Tipp 1: Zero-Waste Osternester
Damit der Osterhase weiß, wohin er die Eier bringen soll, ist es Brauch ein Osternest zu bauen. Wer einen Garten hat, kann dazu Stroh, Gras und Moos benutzen. Alternativ könnt Ihr kleine, geflochtene Körbe aus Naturmaterialien wie Seegras oder Jute nutzen. Die gibt es naturbelassen oder mit dekorativen Verzierungen wie einer grünen Farbkante. Aber auch bunte Schalen aus nachwachsenden Rohstoffen wie Filz aus Schafwolle sind tolle Osternester. Da kommt doppelte Freunde auf: Nach dem Osterfest können die „Nester“ weiterverwendet werden. Hier findet Ihr eine große Auswahl an nachhaltigen Osternestern aus Fairem Handel.
Tipp 2: Moos
Zum Auskleiden des Osternests verzichten wir auf künstliches Ostergras. Haltet beim nächsten Spaziergang die Augen offen: Moos, Heu und Gras bilden eine perfekte Grundlage im Nest. Wer geduldig ist, sät einige Wochen vorm Ostersonntag etwas Katzengras oder Kresse. Die stacheligen Halme eignen sich hervorragend, um Eier in ihnen zu verstecken.
Tipp 3: Wiederverwendbare Ostereier – das gibt es?
Und was kommt ins Nest? Gefüllt wird das Nest mit gefärbten Eiern, Schokohasen, kleinen Geschenken und – wer es dekorativ mag, legt noch unsere kleinen, fair gehandelten Filzeier dazu. Es gibt sie in Pastelltönen und als bunten Frühlingsmix.
Tipp 4: Nachhaltiger Osterschmuck
Mit blühenden Zweigen holst Du dir ein Stück Frühling ins Haus. Besonders schön anzusehen, sind Forsythien- oder Magnolienzweige, die in den nächsten Wochen Blüten austreiben. Nicht geeignet sind Palm- oder Weidenkätzchen, da sie zu dieser Jahreszeit eine wichtige Nahrungsquelle für Insekten darstellen. Traditionell werden die Zweige mit Osteranhängern oder Gebasteltem geschmückt. Dabei kann es für einige nicht bunt genug sein. Andere lieben abgestimmte Farbkombinationen wie Blau-Grüntöne oder Rottöne. Nachhaltig ist Osterschmuck, der aus nachwachsenden Rohstoffen wie Papier oder Filz hergestellt ist. Dabei ist der Phantasie keine Grenze gesetzt: Es gibt Ostereier, knuffige Hasen, Küken oder Bienen. Wer noch auf der Suche nach fair gehandeltem und ökologischem Osterschmuck ist, findet hier alles, was das Herz begehrt.
Tipp 5: Ökologische Geschenkverpackungen bringen doppelte Freude
Bei nachhaltigen Geschenkverpackungen könnt Ihr Eure Kreativität frei entfalten. Wobei nachhaltig erstmal alles ist, was sowieso bereits vorhanden ist und durch die Wahl zur Verpackung ein zweites Leben bekommt. Darunter fällt bereits benutztes, herkömmliches Geschenkpapier, Altpapier, Stoffreste, Gläser und selbstgebastelte Schachteln aus Papier- oder Pappresten. Dabei darf es auch gerne bunt und selbstgemacht aussehen. Denn zeigt es nicht letztendlich, wie viel Mühle Ihr Euch bei der Verpackung gegeben habt? Und das weiß die/ der Beschenkte sicher zu schätzen. Doppelte Freude kommt auf, wenn die Geschenkverpackung selbst zum Geschenk wird. Z. B. gelingt das wunderbar durch das Verwenden von Tüchern oder Schals. Sie gibt es jetzt passend zum Frühjahr in leuchtenden Farben, mit ansprechenden Mustern und in Baumwoll-Seide-Qualität bei uns im Shop.